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    Die Kraft des positiven Denkens!

    «Always look on the bright side of life» ist ein bekannter Song der Gruppe Monty Python. Dies bedeutet: Betrachte das Leben immer von der positiven Seite aus!

    Negative Gedanken entspringen aus Ängsten, Rückschlägen, Niederlagen und Stress. Sie rauben uns viel Energie. Wer mehrheitlich negativ denkt ist ein Pessimist. Pessimisten gehen davon aus, dass jede Aktion und Handlung negative Konsequenzen haben wird. Deshalb erinnern sich Pessimisten an die Misserfolge. Wenn ein Pessimist an einem Anlass war, erinnert er sich danach mehrheitlich an das Negative. Für ihn war der Event ein Reinfall, er wird diesen negativ bewerten und sucht immer das Haar in der Suppe. Das Glas ist für den Pessimisten immer halb leer!

    Positiv denken bedeutet in erster Linie eine Entscheidung zu treffen! Jeder ist frei seine Gedanken so zu wählen, wie es für ihn stimmt. Man kann lernen positiv zu denken und damit das Leben positiv verändern. Wer die Fähigkeit besitzt, das Gute in den Dingen zu sehen und das Leben so zu nehmen wie es kommt, ist in der Regel glücklicher und zufriedener. Unsere Gedanken beeinflussen unsere Emotionen. Positives Denken macht gute Laune. Mit einem positiven Mindset fühlt sich das ganze Leben viel leichter an!

    Es geht nicht darum, was einem im Legen widerfährt, sondern wie man darauf reagiert und mit der Situation umgeht. Für den Optimisten gibt es keine Fehler, sondern nur Chancen um daraus zu lernen und daran zu wachsen. Optimismus macht uns glücklicher und gesünder. Es gibt verschiedene Studien die belegen, dass Optimisten länger leben als Pessimisten.

    Positives Denken

    Optimismus tut nicht nur in Bezug auf die Lebenserwartung gut, sondern soll unser Immunsystem stärken, das Risiko für Depressionen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken. Zudem können Optimisten besser mit Stress umgehen.

    Positives Denken hat noch eine Menge weiterer Vorteile: Wir können mit Veränderungen besser umgehen, sind im Geist flexibler und können uns leichter anpassen. Aus Krisen kommt man schneller heraus. Optimisten glauben daran, dass sie ihre Ziele erreichen und sie sind auch im Job erfolgreicher. Sie pflegen generell einen gesunden Lebensstil, mit gesunder Ernährung, Sport und gemässigtem Konsum von Genussmitteln.

    Gibt es auch negative Seiten des Optimismus? Optimisten gehen generell höhere Risiken ein, neigen eher zu Glückspielsucht und warten oft länger, bis sie mit einer Beschwerde zum Arzt gehen. Es kann auch sein, dass Optimisten sich überschätzen und sich mit zu hohen Zielen zu stark unter Druck setzen. Es ist also wichtig, dass auch Optimisten negative Gefühle und Krisen im Leben akzeptieren und es in Ordnung ist, wenn sich mal nichts Positives aus einer Situation ergibt.

    Kann man positives Denken trainieren? Ja, man kann. Es braucht Geduld und Übung, alte Denkmuster zu ändern. Eine Übung ist zum Bespiel, dass man sich positive Affirmationen laut vor sich hinsagt: «Ich bin gut, ich schaffe es! Er erreiche dieses Ziel». Eine weitere gute Übung ist, dass man ein Erfolgsbuch führt. Dies ist ein Tagebuch, wo man jeden Abend mehrere Punkte aufschreibt, welche an diesem Tag besonders positiv waren. So programmiert man sich auf ein positives Mindset. Man kann sich aber auch externe Hilfe bei einem Mentalcoach oder in einer Hypnose holen. Zudem gibt es sehr viele Bücher oder Podcasts über positives Denken.

    Fazit: Wenn man negativ gestimmt ist, dann ist man besonders für das Negatives empfänglich. Wenn man positiv gestimmt ist, dann sieht man mehr das Positive an und erlebt häufiger positives. Die Sichtweise macht den Unterschied! Optimismus tut uns gut.

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