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    Training gegen Stress

    Der Stress ist ein Urinstinkt unseres Körpers, der signalisiert, dass wir bedroht werden. Es werden unter anderem die Stresshormone Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol ausgeschüttet. Unsere Atmung ist schneller, die Muskulatur angespannt und der Puls erhöht. Wir sind in Alarmbereitschaft für Kampf oder Flucht. Nur müssen wir in der heutigen Zeit nicht mehr kämpfen oder flüchten.

    Unter positivem Stress sind diejenigen Stressoren gemeint, welche uns zwar beanspruchen, sich aber positiv auf unser Wohlbefinden auswirken. Der positive Stress erhöht unsere Aufmerksamkeit und fördert unsere Leistungsfähigkeit. Beispiel: Wenn wir uns für eine Sache motivieren können und diese dann positiv ausgeht.

    Der Stress wird negativ empfunden, wenn er häufig oder sogar dauerhaft auftritt und keine Möglichkeit zur Bewältigung der Situation besteht. Dieser Stress macht krank. Was hilft nun besser gegen Stress, auf der Couch relaxen oder trainieren?

    Auch auf der Couch fährt der Körper Atmung, Blutdruck und Herzschlag runter, doch die zuvor ausgeschütteten Stresshormone zirkulieren weiterhin im Körper. Erst durch Bewegung werden vermehrt Hormone produziert (Endorphine und Serotonin), welche die Stresshormone neutralisieren. Wenn der Körper ununterbrochen Stresshormone produziert und diese Spannung nicht durch Bewegung abgebaut wird, ist unser Körper dauerhaft im Alarmzustand. Diese dauerhafte Alarmbereitschaft führt langfristig zu einem Erschöpfungszustand. Die Folgen können Schlafstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten sowie weitere körperliche und psychische Krankheiten sein.

    Stress

    Training ist also der Erfolgsfaktor gegen dauerhaften Stress! Die Stresshormone werden reduziert und die Glückshormone, Endorphin und Serotonin, freigesetzt.

    Welches Training oder Sportart hilft nun am besten gegen Stress? Dies ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich und sollte ausprobiert werden. Training soll schliesslich auch Spass machen. Ausdauer- und Krafttraining im Fitnesscenter, Gruppenkurse, draussen Joggen, Yoga oder Pilates, die Möglichkeiten sind unbegrenzt.

    Während dem Sport liegt die Konzentration auf die korrekte Ausführung, Probleme und Sorgen rücken damit in den Hintergrund. Regelmässiges Training führt zudem dazu, dass wir eine gewisse Stressresistenz bekommen und wir gelassener mit stressigen Situationen umgehen können.

    Fazit: Im Stresszustand werden Hormone gebildet. Diese Stresshormone können den Körper und das Wohlbefinden negativ beeinflussen. Training hilft, diese Stresshormone abzubauen. Also, auf zum Training!

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