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    Mentale Gesundheit stärken

    Die mentale Gesundheit beeinflusst unser Wohlbefinden und die Lebenszufriedenheit. Es schliesst positive Aspekte wie emotionale Ausgeglichenheit und Arbeitszufriedenheit ein. Gerade in herausfordernden Zeiten ist es wichtig, auf das seelische Wohlbefinden zu achten. Das Thema gewinnt daher in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung. Mentale Gesundheit ist mehr als das Fehlen psychischer Störungen. Beeinträchtigungen der mentalen Gesundheit sind heutzutage bei vielen Menschen verbreitet. Sie reichen von leichten Einschränkungen bis hin zu schweren psychischen Störungen.

    Wie schafft man es nun aber mental gesund zu bleiben? Folgende Punkte stärken die mentale Gesundheit: Achtsamkeit, Sport und Bewegung, eine gesunde Ernährung, genügend Schlaf, Erholung und Ruhe, positives Denken und soziale Beziehungen pflegen.

    Achtsamkeit heisst, bewusst im gegenwärtigen Moment zu leben. Sich oft und regelmässig Zeit für sich selbst und seine Bedürfnisse zu nehmen. Es kann beispielsweise helfen, sich den Tag zu strukturieren, sich Routinen zu schaffen und auch mal «Nein» zu sagen.

    Mentale Gesundheit
    Mentale Gesundheit

    Mehrmals wöchentlich Sport oder körperliche Bewegung, tun Körper und Geist sehr gut. Kraft- und Ausdauertraining sind dafür besonders geeignet. Aber auch mehr Bewegung im Alltag zu integrieren, empfiehlt sich. In der Natur längere Spaziergänge zu machen, wirkt zudem Wunder!

    Die Ernährung spielt bei der mentalen Gesundheit ebenfalls eine Rolle. Empfohlen wird eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse, wenig Zucker, wenig Fleisch, möglichst kein Fast Food und wenig Alkohol.

    Sieben Stunden sollten Erwachsene täglich schlafen, um sich körperlich und geistig zu erholen. Viele brauchen sogar mehr Schlaf. Bei Einschlafschwierigkeiten sollte man sich schon eine Stunde vorm ins Bett gehen aufs Schlafen vorbereiten. Also möglichst keinen Alkohol trinken und schweres Essen am Abend vermeiden. Dazu gehört auch, möglichst keine Medien kurz vor dem Einschlafen mehr zu konsumieren.

    Ruhezeiten ohne digitale Ablenkung helfen Körper und Seele, sich zu entspannen. Es hilft, nicht ständig aufs Handy zu schauen. Auch Atemübungen und Atemtraining können helfen, sein inneres Gleichgewicht wieder zu finden. Unser Nervensystem beruhigt sich, wenn wir langsame Bauchatmung machen.

    Ständiges Grübeln und negative Denkmuster sollte man vermeiden und sich stattdessen auf das Positive konzentrieren und dafür dankbar sein. Positives Denken ist eine Denk-Methode, bei welcher das eigene bewusste Denken konstant positiv zu beeinflussen versucht wird, um eine dauerhaft optimistische Grundhaltung zu erreichen und infolgedessen eine höhere Zufriedenheit und Lebensqualität zu erzielen.

    Gute Freunde und ein stabiles soziales Netzwerk unterstützen eine stressige Lebensphasen. Guten Freundschaften müssen aber auch gepflegt werden.

    Eine starke mentale Gesundheit ermöglicht es, mit alltäglichem Stress gut umzugehen und trotzdem mit seinem Leben zufrieden zu sein. Wer mental fit ist, kann seine vielfältigen Aufgaben besser und konzentrierter erledigen. Psychischer Stress wirkt sich dagegen auch auf die körperliche Gesundheit aus und steigert das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Meistens kommen mehrere Faktoren zusammen, wenn das mentale Gleichgewicht gestört ist. Vor allem lang andauernde Stressphasen und das Gefühl ständiger Überforderung bei hoher Arbeitsbelastung und gleichzeitig fehlender Wertschätzung wirken sich oft negativ auf die mentale Gesundheit aus. Auch finanzielle Sorgen, Beziehungsprobleme oder Trauer können Faktoren sein, die das psychische Wohlbefinden erheblich beeinträchtigen. Gefährlich wird es, wenn Betroffene Probleme und negative Gefühle mit Alkohol oder Drogen zu kompensieren versuchen. Dann sollte professionelle Hilfe in Anspruch genommen werden.

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